Vorwort
Wie lange schon lautet das Credo in unserer sich dynamisch verändernden Welt, dass die jeweils zehn nächsten Jahre einen entscheidenden Wandel bringen werden?
Auf dem Bild von links nach rechts: Prof. Benoît Dubuis (Präsident), Dr. Esther Koller (Geschäftsleiterin)
In Wirklichkeit war dies schon immer der Fall und wird es wahrscheinlich auch immer sein. Denn die Technologien wirken autokatalytisch, insbesondere weil ihre Einsatzgebiete längst über die Branchengrenzen hinauswachsen: Die Blockchain, die für den Finanzsektor entwickelt wurde, wird jetzt in der Medizin eingesetzt; die Drohnen für die Überwachung unterstützen den Anbau in der Landwirtschaft; die KI für Suchmaschinen greift in unseren Alltag ein und ist unser neues Gegenüber, wenn es um Informationen und Auskünfte geht.
Soll man beunruhigt sein, angesichts verdeckter, ja heimtückischer Technologien, die sich bei uns einnisten? Wir sehen im technologischen Fortschritt lieber die Chancen für die Bewältigung unserer Aufgaben – unseres Lebens. Dennoch gilt es, den Prozess wachsam zu beobachten, damit bei der Integration von Technologien Sorge und Respekt walten für den Menschen, für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für unser gemeinsames Zuhause – die Erde.
Die SATW macht sich für eine neue Generation qualifizierter Fachpersonen im Namen des technologischen Fortschritts stark, bringt sich in die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz ein und trägt so zum Fortschritt und zur Verfügbarkeit von Technologien bei. In ihrem Engagement verliert die SATW die Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt nicht aus den Augen.
Dies gelingt, weil wir als SATW hervorragend mit Expertinnen und Experten vernetzt sind, die uns im Rahmen unserer Studien und Begegnungen ihr Fachwissen, ihre Visionen, ihre Zeit und wiederum ihre Netzwerke zur Verfügung stellen. Die SATW steht als neutrale, unabhängige und globale Institution ganz im Dienste unserer Gesellschaft, unserer Wirtschaft und der Schweiz, damit diese sich in der Welt der Technologie positionieren kann, an deren Gestaltung wir mitbeteiligt sind.